Melon Titelbild

Melon – Die vegane Community Plattform zum Essen und Connecten

In Zusammenarbeit mit Melon

Sonntagabend, der Kühlschrank ist leer und der Inder um die Ecke kennt deine Bestellung inzwischen schon auswendig? Allen, denen gelegentlich die Zeit oder Expertise zum veganen Kochen fehlt, wollen wir heute das Start-Up Melon vorstellen.

Melon ist eine digitale Community Plattform, bei der jede/r veganes Essen mit Nachbarn und Freunden teilen kann. Ganz nach dem Motto Sharing is caring möchte Melon zeigen, wie einfach zugänglich und vielseitig die vegane Küche sein kann. Damit will das Start-Up nicht nur die bereits bestehende vegane Community unterstützen, sondern explizit auch alle, die sich einfach für plantbased Essen interessieren.

Wie funktioniert Melon?

Auf der Webseite von Melon gibst du deine Postleitzahl ein und erhältst daraufhin eine Liste an Essensangeboten in deiner Nähe. Preis und Abholzeitraum können vom Gastgeber individuell festgelegt werden. Sobald du dich für ein Angebot entschieden hast, bezahlst du direkt über die Plattform und kannst dein Essen im angegeben Zeitfenster direkt beim Gastgeber abholen.

Melon: Foto der App in Aktion

Anbieten kann jedes Community Mitglied was es möchte. Um deine veganen Kochkreationen auf Melon zu teilen, musst du also kein ausgebildeter Koch sein.

Melon möchte vielmehr Berührungspunkte unterschiedlicher Perspektiven schaffen und eine vegane Ernährungsweise für jede/n einfach zugänglich machen. Das Start-Up ist inzwischen deutschlandweit sowohl in ländlichen Regionen als auch in Städten vertreten.

Ganz gleich also ob du seit mehreren Jahren vegan lebst oder einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtest: Melon macht den Veganismus für jeden alltagstauglich, gemeinschaftlich und bunt.

Tieren und Umwelt etwas Gutes tun

Fehlt einmal die Lust zum Kochen, bietet dir Melon nicht nur eine große Auswahl an unterschiedlichen Gerichten. Auch der Umwelt und den Tieren tust du mit deiner Bestellung etwas Gutes.

Dass vegane Gerichte Tiere schützen ist vermutlich der offensichtlichste Vorteil. Aber auch der Umwelt kommt die Ausrichtung der Plattform zugute: Vegane Nahrungsmittel verbrauchen im Gegensatz zu tierischen Lebensmitteln deutlich weniger Klimaemissionen und Anbaufläche. Weltweit werden über 70 Prozent der globalen Agrarflächen für die Produktion von Fleisch und Milch genutzt. Dabei stammen nur etwa 18 Prozent des Kalorienbedarfs des Menschen von Tieren. Insbesondere in Hinblick auf eine stetig wachsende Weltbevölkerung kann der Veganismus also zu einem positiveren Kosten-Nutzen-Verhältnis beitragen. Und je einfacher zugänglich vegane Speisen für die breite Masse werden, desto stärker rückt der Veganismus in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft.

Darüber hinaus kann Melon zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beitragen. So können Köche, Food Blogger oder Hobby-Köche übriggebliebene Lebensmittel in neuen Kreation über die Plattform verkaufen, anstatt etwas wegschmeissen zu müssen. Gerade für 1-Personen-Haushalte bietet Melon daher eine ideale Möglichkeit, die eigenen Kochkünste mit anderen zu teilen.

Um vom aussterben betroffenen Tieren wieder ein Zuhause zu geben, pflanzt die Plattform gemeinsam mit dem Eden Reforestation Projekt für jede deiner Bestellungen außerdem einen Baum in Madagaskar.

Gemeinsam und trotzdem sicher

Trotz der Vielfalt an Speisen und Köchen sind alle angebotenen Speisen sicher. Mit der Registrierung werden die Mitglieder auf ihre Identität geprüft und verpflichten sich, die Community Standards einzuhalten. Diese umfassen neben Gemeinschaftsrichtlinen auch strenge Hygiene- und Lebensmittelvorschriften. In einem stetigen Austausch mit den Melon-Gastgebern werden bestehende Hygienekonzepte kontinuierlich weiterentwickelt. Die Qualität der Speisen wird darüber hinaus stichprobenartig durch die TesterInnen sichergestellt. Eine Chat-Funktionalität ermöglicht es Mitgliedern außerdem, bereits im Vorfeld alle Zutaten des Gerichtes zu erfragen, um so Allergien und Unverträglichkeiten vorzubeugen.

Wer nicht alleine esse mag, kann an einem der zahlreichen Community-Treffen teilnehmen. Von digitalen Lunch-Dates über Themenabende bei Melon-Gastgebern zu Hause bis hin zu gemeinsamen Yoga und Picknick Einheiten im Park bietet Melon vielfältige Möglichkeiten, sich mit leckerem Essen und guten Gesprächen in der veganen Community zu vernetzen.

Wie ist die vegane Community Plattform entstanden?

Melon Gründerin Cornelia

Die Idee einer veganen Plattform entstand erstmalig im Oktober 2019 und wurde im Februar 2020 von Gründerin Cornelia Weinzierl (23) ins Lebens gerufen.

Im Austausch mit Nicht-VeganerInnen fiel Cornelia immer wieder auf, dass die Hemmschwelle, sich mit pflanzlicher Ernährung auseinanderzusetzen, trotz der Vielzahl an veganen Produkten im Supermarkt nach wie vor sehr hoch ist.

Mit Melon möchte sie Menschen verbinden, die von ihrer gegenseitigen Erfahrung schöpfen können und den Veganismus greifbar machen.

“Mit Melon haben wir eine Plattform geschaffen, um uns auszutauschen, zu vernetzen und täglich Neues über bewusste Ernährung zu erfahren.”

Du hast Lust bekommen, Melon auszuprobieren? Dann schau gerne auf der Webseite oder dem Instagram von Melon vorbei. Ab Ende August kannst du dir dein veganes Essen auch ganz bequem per App über den Google Play Store bestellen. Das Angebot wechselt täglich, daher erwartet dich jeden Tag eine neue bunte Mischung an veganen Gerichten.


Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Melon entstanden. Wir berichten über das Start-Up jedoch aus eigener Überzeugung heraus, alle geäußerten Meinungen sind demnach zu 100% unsere eigenen.

Fotos © Melon

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Veganasté Autorin Bianca Busch

Bianca

Bianca ist Journalistin, Ernährungsberaterin und Gründerin des Online-Magazins.

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